Academy of Motion Picture Arts and Sciences

Hintergrund

Die im Jahr 1927 gegründete Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) ist eine angesehene Organisation, die sich der Förderung der Künste und Wissenschaften des Films widmet. Die AMPAS ist weltweit bekannt für die jährlich verliehenen Academy Awards, die allgemein als Oscars bezeichnet werden. Mit diesen Auszeichnungen werden herausragende Leistungen im Bereich des Kinos in verschiedenen Kategorien geehrt.

Die AMPAS hat ihren Sitz in Beverly Hills, Kalifornien, und betreibt das Samuel Goldwyn Theater, eine erstklassige Veranstaltungsstätte für Filmvorführungen, Premieren und Branchenveranstaltungen. Es wurde für eine optimale Projektions- und Klangqualität entworfen und gewährleistet die höchsten technischen Standards für filmische Präsentationen.

Die AMPAS unterstützt über die Oscars hinaus die Bereiche Filmkonservierung und Bildung. Zu diesem Zweck unterhält sie die Margaret Herrick Library und das Academy Museum of Motion Pictures, das größte Museum in den USA, das dem Kino gewidmet ist. Durch diese Initiativen gestaltet die AMPAS die Zukunft der Filmindustrie.

Herausforderungen

Als die AMPAS ihre Filmvorführungs- und Vertriebsoperationen ausweitete, wurde das Management digitaler Kinofilme zunehmend komplexer. Filmvorführer mussten die Digital Cinema Package (DCP) Dateien manuell herunterladen, sie auf externe Festplatten übertragen und physisch zwischen den Systemen bewegen, bevor sie in die Projektoren geladen wurden. Dieser Prozess führte zu Ineffizienzen und erforderte lange Ladezeiten—ein zweistündiger Film benötigte zwei Stunden zum Laden.

Für Filmfestivals stellten die Studios ProRes oder unkomprimierte Dateien auf mehreren USB-Laufwerken zur Verfügung, die vor den Vorführungen in DCP umgewandelt werden mussten. Editoren arbeiteten separat auf verschiedenen Maschinen und übertrugen Dateien manuell über USBs, was den Prozess weiter verlangsamte. Zudem musste die AMPAS die umgewandelten DCP Dateien auf drei weitere Kinos in Los Angeles verteilen und war auf das manuelle Kopieren von USB-Laufwerken angewiesen—was logistische Herausforderungen und Verzögerungen mit sich brachte.

Die Abhängigkeit von physischen Speichermedien verlangsamte nicht nur die Bearbeitungszeiten, sondern führte auch zu Risiken bei der Dateiverwaltung, Kompatibilitätsproblemen und Störungen im Workflow, was ein zentralisiertes und effizientes System für die AMPAS unerlässlich machte.

Lösung

Die AMPAS benötigte eine schnellere, intelligentere Möglichkeit, mit der wachsenden Bibliothek digitaler Kinofilme umzugehen. Das ständige Hin- und Herschieben von USB-Laufwerken und externem Speicher verlangsamte die Vorführungen und erzeugte unnötige Engpässe. Um den Anforderungen einer schnellen Distribution von Filmen gerecht zu werden, setzte die AMPAS auf ein QNAP TS-h1290FX, ein leistungsstarkes NAS, das für nahtlose Medienworkflows entwickelt wurde.

Mit blitzschneller 25 GbE Konnektivität und FTP Zugriff beseitigt das TS-h1290FX die Notwendigkeit manueller Dateiübertragungen, sodass Filmvorführer Filme sofort herunterladen und in die Warteschlange stellen können. Editoren können ProRes jetzt direkt auf dem NAS in DCP umwandeln, was Verzögerungen reduziert und die Zusammenarbeit verbessert. Ein Site-to-Site VPN verbindet alle vier Kinos und ermöglicht sofortigen Dateizugriff, ohne die Probleme der physischen Verteilung.

Ergebnis

Das QNAP NAS verwandelte den Ablauf der Postproduktion der AMPAS, indem es schnellere Filmaufnahmen, einen nahtlosen Fernzugriff und eine sichere Datenverwaltung ermöglichte. Mit dem superschnellen 25 GbE Speicher können Editoren direkt vom NAS aus arbeiten, wodurch externe Laufwerke überflüssig werden und die Zusammenarbeit zwischen den Kinos optimiert wird.

Der folgende Vergleich hebt die wichtigsten Vorteile des QNAP NAS gegenüber traditionellen Speicherlösungen hervor und hilft den Teams in der Postproduktion, die Effizienz und den Workflow zu optimieren.